

Unter all den netten Begegnungen, die wir auf der Straße haben, sind immer wieder einige ganz besondere Highlights. Wir freuen uns, im Jänner davon ein paar Fotos zur Erinnerung bekommen zu haben und diese mit euch teilen zu dürfen!
Unter all den netten Begegnungen, die wir auf der Straße haben, sind immer wieder einige ganz besondere Highlights. Wir freuen uns, im Jänner davon ein paar Fotos zur Erinnerung bekommen zu haben und diese mit euch teilen zu dürfen!
Neben der Herrengasse entpuppte sich der Schlossbergplatz als tolle Location für Auftritte an Sonntagnachmittagen. Wir hatten vor diesem herrlichen Hintergrund ganz viele Zuschauer und MitpielerInnen, die eine Menge Zeit und gute Laune mitgebracht hatten.
Hope to CU there next Sunday 🙂
Nachdem unser kleiner Jack Skellington schon im Urlaub sein Saxophonspiel geübt hatte, wagte er sich Mitte Oktober auch mit in die Herrengasse und auf den Schlossbergplatz. Dort perfektionierte er seinen Auftritt mit Unterstützung von begnadeten Spielern. Tolle Leistung, Jungs!
Zwei Fragen die uns auf der Straße öfter gestellt werden, möchen wir in diesem Beitrag beanworten:
1) Wozu dient der Spiegel?
Auf dem Bild seht ihr Jacqui, wie Ursula sie beim Spielen sieht. Aus dieser Perspektive ist es nicht leicht zu erkennen, ob sich Fäden verwickelt haben, der Mund aufgeht oder die Tanzschritte passen. Der Spiegel dient also einerseits zur Kontrolle. Aber nicht nur. Wie die meisten von euch wissen, spielt Ursula oft auch allein in der Herrengasse. Manchmal heißt das auch WIRKLICH ALLEIN, ohne Zuschauer und ohne fröhliche kleine Mitspieler. Das ist auf unseren vielen bunten Bildern natürlich nicht zu sehen 🙂
Diese Flauten, die manchmal auch ein bis zwei Stunden dauern können, nutzen Ursula und Jacqui, um neue Gesten und Posen einzustudieren, sich gekonnt über das Micro zu hängen oder einen neuen Tanzschritt zu üben. Der Spiegel ist dabei ein unverzichtbares Accessoir.
2) Zahlt es sich aus?
Die Antwort lautet in jedem Fall: Ja, es zahlt sich immer aus, wenn man mit Leidenschaft dabei ist. Wenn Ursula mit Jacqui nicht auf die Straße dürfte, müsste sie stundenlang allein zu Hause vor dem Spiegel spielen. Hannes spielt auch gerne, ist aber eher für das „Engineering“ im Hintergrund verantwortlich, kümmert sich um die Wartung der Webseite und des Lastenfahrrads und erlaubt sich nebenher noch andere intensive Hobbies.
Wir haben auf der Straße unzählige nette Begegnungen, die sich sonst nie ergeben würden und werden dadurch selbst fröhlicher. Genau das zählt am Ende des Tages. Danach zählen wir die Münzen im Hut 🙂
Gemessen daran, wieviel man für manche Hobbies ausgibt, finden wir es genial, dass wir Spaß haben und dann auch noch genug im Hut finden, um Bastelmaterialen und den einen oder anderen Kaffee zu finanzieren. Unseren Lebensunterhalt müssen wir nicht vom Hutgeld bestreiten, dafür haben wir „Brotjobs“.
In den letzten Wochen fanden sich ganz viele nette und begeisterte Mitspieler und wir durften so viele Fotos für unsere Webseite machen, dass wir in diesem Monat noch einen zweiten Beitrag online stellen möchten. Danke den Eltern für die Fotos und den Nachwuchs-Puppeteers für ihr Lachen und die unglaublich positive Energie, die sich immer auch auf uns überträgt!
Nach dem Urlaub und einigen „Special Events“ stehen wir wieder am üblichen Platz in der Herrengasse. Wir freuen uns ganz besonders, dass einige Kinder uns schon suchen, um wieder bei uns mitzuspielen. Inzwischen sind ein paar echte Profis dabei, die schon genau wissen, womit sie spielen möchten und wie es geht.
Nach ihrem erfolgreichen Comeback beim Buskers Festival in Wien durften auch Bonnie und Mexx wieder einmal in Graz auftreten. Unser Koboldkönig ließ es sich nicht nehmen, dem Gitarristen zuvor noch ein eindringliches Coaching zu verpassen.
Zum Aufsteirern ließ sich Jacqui einen Steieranzug schneidern- Gustavo mutierte zum Hochgebirgsgeier und unser verrückter Hase zum Edelweiss-Schneehasen. Weiters waren die extra für dieses Fest angereisten Volksrocker Resi und Seppl mit von der Partie.
Wie leider zu erwarten war, weigerte sich Ziggy erneut, die Truppe im Hansi-Hinterseer-Look zu begleiten und hing grantig zu Hause rum. Irgendwie müssen wir es schaffen, seinen Trachtenlook bis zum Aufsteirern 2020 so aufzupeppen, dass er zumindest mit auf den Schlossbergplatz kommt.
Piran war eine tolle Erfahrung für uns. Wir spielten in traumhafter Umgebung auf dem Tartini-Platz und direkt am Meer. Die Kids waren begeistert, lebhaft und ausdauernd, die Eltern entspannt. Wir hatten sehr schöne Begegnungen und durfen so viele Fotos von unseren Mitspielern machen, dass die Auswahl wirklich schwer fiel. We’ll be back!
In der wunderbaren Stadt Ljubljana durften wir unsere ersten Auslandsauftritte bestreiten. Auch Ziggy war nach kurzer Rekonvaleszenz wieder mit von der Partie. Die gesamte Truppe bewährte sich ausgezeichnet, unter anderem in gefährlichen Begegnungen mit wilden Tieren und äußerst energiegeladenen Kindern.
Durch die Mithilfe alter und neuer Freunde war es trotz teils brütender Hitze in der Herrengasse ein bewegter August für uns und unsere Kobolde beherrschen inzwischen das Klavierspiel fast perfekt.
Für die Reggae-Neuauflage ist ein kleiner Gaststar aus Jamaika angereist und sogar Gustavo hat sich vorübergehend ein Rasta-Outfit zugelegt.
Juhu, wir haben unseren neuen Teambus in Betrieb genommen! Da uns dies die Möglichkeit gibt, mehr Ausrüstung und Schnickschnack mitzunehmen, haben unsere Kobolde beschlossen, ein Klavier und eine Couch zu bestellen und üben schon für den ersten Auftritt. Wir hoffen auf eifrige Mitspieler unterwegs, die uns helfen, die wachsende Truppe in Bewegung zu halten!
Am 30. Juni durften wir im Versuchszentrum Wies bei der Veranstaltung „WIESENGRÜN & HIMMELBLAU“ mit dabei sein. Die Stimmung war sehr entspannt und angenehm und die Art der Veranstaltung einmal ganz anders, als wir es gewohnt sind. Es war den ganzen Tag brütend heiß, aber wir hatten dennoch einge ganz besonders ausdauernde und begabte MitspielerInnen.
Der Juni begann mit einer Fotosession inklusive Gastauftritt 🙂
Wichtiger Hinweis für werdende Marionettenspieler, damit sich die Marionetten gut bewegen:
MITTANZEN nicht vergessen!
Unsere Mitspieler in diesem Monat haben das toll gemacht.
Als Jacqui ihre neue Kopfbedeckung anprobierte, wusste sie noch nicht, dass sie an den Feiertagen zuhause bleiben würde. Ziggy fands einfach nur blöd und wollte seine Rastermütze nicht hergeben 😉
Unsere Marionetten freuen sich immer, wenn sie von Mitspielern, in dem Fall von hübschen jungen Damen, geführt werden.
„Schepfst sunst ah no wos, Mäderl?“
Stammgast in der Herrengasse, ca. 80 Jahre alt
Ja, das tue ich, aber seit Jänner 2019 bin ich in Altersteilzeit. Ich habe mich gefreut, am Rande eines Kulturabends in der Firma zeigen zu dürfen, was ich mit dem Mehr an Freizeit so mache.
Danke für die 6,- € Hutgeld, auch wenn der Hut als Dekoration gedacht war 😉
Übrigens: Hin und wieder wissen KollegInnen nicht, wie sie reagieren sollen, wenn sie mich auf der Straße sehen. Keine Sorge, das Marionettenspielen ist für mich kein Brotwerb oder zweites Standbein, sondern ein reines Hobby. Ihr dürft ruhig lachen oder stehenbleiben.
Die ersten drei von euch , die mich in der nächsten Zeit auf der Straße beim Spielen „erwischen“ und ansprechen, dürfen sich bei mir ein kleines Schreibtisch-Schaf abholen.
Im März hatten wir so viele große und kleine Mitspieler, dass unser weißer Vogel danach zum ersten Mal in die Badewanne musste.
Wir hatten einen Riesenspaß mit eurer Tanzeinlage und freuen uns, dass wir so tolle Bilder für unsere Webseite machen durften! Inspiriert von eurer Darbietung ist „Aerobic Bird“ entstanden. Er kann nicht ganz so gut tanzen wie ihr, aber er tut sein Bestes.
„Wei-am-ei-a Rastaman?!?“
(Orig.: Why am I a Rastaman?)
… und somit fiel die geplante Winterpause heuer ins Wasser.
Bones ist seit Ende Jänner 2019 im Team und hat sofort die Alpha-Rolle eingenommen. Er steht auf Kurzhaar-Frisuren und verspiegelte Brillen und präsentiert sich vorläufig noch mit nacktem Brustkorb. Er hat aber schon eine fetzige, nietenbesetzte Lederjacke in Auftrag gegeben.
Freshly-carved skeleton puppets are like new-born kittens in one aspect: It is hard to say anatomically whether they are boys or girls. Some of them, like Jacqui/Jack, even remain free to decide on a daily basis. With Mister Bones, on the other hand, there was never any doubt. Just look at his grin!
Wir fanden Jacqui als Weihnachtsmann und Ziggy als Elf einfach putzig – leider sind wir beim Publikum damit weniger gut angekommen. Ziggys Blick lässt vermuten, dass er es hasst, dieses alberne Elfkostüm tragen zu müssen.
Jetzt sind die Klamotten bei der CARLA 😉
Etwas unsicher machten wir uns auf den Weg zu unserem Auftritt am Nationalfeiertag. Würden die Heeresangestellten genug Humor für Jacqui und Ziggy in Camouflage haben?
Zu unserer Erleichterung und großen Freude hatten wir jede Menge Spaß und Gelächter mit Besuchern UND Uniformierten, vom hochdekorierten General bis zum Grundwehrdiener.
Claudias Mann Norbert besitzt jetzt ein kragenloses Hemd, denn daraus hat Ursula die Tarngewänder für „unsere Helden“ genäht 😀
Bei einigen Auftritten im Herbst 2018 hatten wir ein weiteres Teammitglied 😉
Wir hatten alle ganz viel Spaß und hoffen, dass Noah in der „Next Season“ auch wieder einmal mit dabei ist.
Danke an seine Eltern, die geduldig warteten und uns so lange miteinander spielen ließen.
Mit ihren 60 cm war Jacqui die erste „Große“ im Team. Sie ist bis jetzt die Einzige, die sich auch alleine auf die Straße wagt … okay, vielleicht nicht GANZ alleine, Ursula muss schon immer mit dabei sein. Sie liebt extravagante Kleidung, wechselt gerne die Haarfarbe und tanzt und singt am liebsten zu Swing-Musik, bei der sie ihren Hang zu weichen, ausladenden Bewegungen ausleben kann.
We bought this puppet in a marvellous little shop near Charles Bridge in Prague and decided to call him Jack („The Czech“). It soon became obvious, however, that Jack was a gifted cross-dresser and now he (or she) mostly performs as Jacqueline, relapsing into the male role only occasionally for love of the great male voice songs we have collected over the past few months.
Wir haben uns in diesem kleinen Shop in Prag wie im Paradies gefühlt und
waren während unseres 5-tägigen Aufenthalts in der Stadt jeden Tag dort.
Rechts oben seht ihr Jack „The Czech“ noch mit Originalstrohhut. Diesen
tauschte er bei uns sofort gegen eine farbige Perücke ein.
Auf den beiden Bildern unten seht ihr Sheenas Schwestern, weitere wunderbare Kreaturen
aus Xenies Hand.