Bei uns heißen sie ja „Fingerdingse“, aber damit ihr sie auf der Webseite leichter findet, haben wir uns dazu durchgerungen, sie in der Überschrift ganz konventionell zu benennen.



Fingerdingse sind eine lustige und billige Bastelei und man findet sicher genug Materialien dafür zu Hause in einer Schublade.
Einfach einen Ringelsocken in 8 – 12 Stücke (doppelte Fingerbreite + Zugabe für Naht) zerschneiden und wie einen Fingerhut zusammennähen. Als Augen kann man kleine Knöpfe, Pompons, Perlen oder Wackelaugen verwenden, als Haare Wolle oder kleine Stücke Zottelfell. Als Nase eignen sich zusammengerollte kleine Stoffreste in einer anderen Farbe, ebenso Pompons in einer anderen Farbe. Ursula schafft ca. 4 Stück pro Stunde, dh. mit einem Paar Socken bastelt man schon einen ganzen Nachmittag.
Ganz kleinen Bastlern müssen vielleicht die Mamas, Papas oder älteren Geschwister ein bisschen beim Nähen helfen, denn mit Kleben haben wir keine so gute Erfahrung gemacht.
Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Wir produzieren unsere Fingerdingse auch gerne themenbezogen. Nachfolgend ein paar Beispiele zum Nachbasteln.

























Habt ihr auch schon ein ganzes Kisterl Glückschweine aus den letzten Jahren zu Hause? Um diesen Schweinehaufen nicht noch zu vergrößern, wollen wir zum Jahreswechsel neben unseren Corona-Schweinen auch Pechvögel verteilen.
Die Pechvögel haben ihren Namen übrigens daher, dass sie bis Sylvester mit den Corona-Schweinen in einem Kisterl liegen müssen.
