
Dass sich Freddie und Jakob prächtig verstanden, ist unschwer zu erkennen. Auch unsere Fingerdingse wurden selten so charmant präsentiert 🙂
Dass sich Freddie und Jakob prächtig verstanden, ist unschwer zu erkennen. Auch unsere Fingerdingse wurden selten so charmant präsentiert 🙂
Wir dürfen zwar im Moment unsere Fingerdingse nicht in der Herrengasse verteilen, aber einige finden auch so ihren Weg zu Kindern.
Fingerdingse werden zwar bei uns geboren, aber erst auf kleinen Fingern lebendig. Umso spannender ist es für uns, jetzt endlich auch einmal zu erfahren, wie sie leben und wie es ihnen so geht in der weiten Welt. Wir freuen uns deshalb unglaublich über die Adventgeschichte, die uns eine kleine Freundin geschrieben hat und möchten einen Teil davon hier mit euch teilen.
Jetzt wissen wir schon, dass sie sich selbst manchmal Zipfel nennen, sehr alt werden können und dabei sehr lebendig bleiben.
Die Adventgeschichte hat viele Seiten und wir haben jeden Tag etwas Neues erfahren. Eine weitere Auswahl unserer Lieblingsstellen findet ihr hier.
Vielen Dank für dieses tolle Geschenk!
NACHTRAG:
Beflügelt durch die ihnen gewidmete Weihnachtsgeschickte sind unsere Wichtel leider völlig außer Rand und Band geraten, wie ihr auf den folgenden Fotos sehen könnt.
Hoppala, so geht’s nicht!
Die Anführer des wilden Treibens wurden rasch ausgeforscht und inhaftiert. Da sie ganz offensichtlich einen schlechten Einfluss auf andere haben, mussten wir sie an jemanden abgeben, der sie bändigen kann.
Achung:
Wir übernehmen keinerlei Verantwortung, falls die Wichtel in ihrem neuen Zuhause mit Alkohol, Kerzen und leicht beeinflussbaren kleinen Mitbewohnern in Berührung kommen!
Zur Fingerdings-Bastelanleitung geht es hier
Diese kleine Anregung zum Basteln ist für all jene gedacht, die auch in der gegenwärtigen Situation ihren Sinn für Humor noch nicht verloren haben. Unsere kleinen Viren made in Graz sind freundlich und harmlos, sitzen gerne auf Fingern und Bleistiften und dürfen jederzeit gefahrlos weitergegeben werden. Es gibt sie in verschiedenen Varianten. Die jeweiligen Bastelanleitungen findet ihr weiter unten.
Material für Weihnachtsvirus:
4 x ca. 20 cm oder 2 x ca. 40 cm Pfeifenputzer
8 Bastelglöckchenglöckchen
Glitzerwolle in rot, grün oder weiß
2 Pompons für Augen, 1 Pompon für die Nase
1 Aufhänger
Pfeifenputzer durch die Bastelglöcken ziehen und mittig verdrillen. Die Wolle um den verdrillen Teil wickeln. Für besseren Halt abschließend eventuell grob darüber nähen.
Pompons für Augen aufkleben oder aufnähen, mit einem Permanent-Marker die Pupillen aufmalen. Nase aufnähen.
Zuletzt einen kleinen Karabiner oder eine Schlaufe anbringen, um den Weihnachtsvirus am Christbaum befestigen zu können.
Nach Belieben Weihnachtsmütze oder Zylinder aufsetzen:
Materialien:
Wischmopp
Füllmaterial
Pompons für die Augen, Perle für den Mund
Bastelton und Stoff oder Holzscheiben für die Füße
Garn für die Beine
2 Holzstäbchen + dünnes festes Garn für die Aufhängung
Klebstoff, Nähseide
Ein Stück Wischmopp zu einer Kugel formen und mit etwas Füllwatte ausstopfen.
Pompons als Augen aufkleben oder aufnähen, Pupille aufmalen oder aufnähen.
Eine Perle als Mund aufnähen.
Für die Füße etwas Bastelton in Stoff einnähen oder Holzscheiben verwenden.
Die Füße an einem dicken Garn und das andere Ende seitlich am Körper annähen. Garnlänge für Beine ca. 8 cm.
Die 2 Holstäbchen als Spielkreuz mittig verleimen.
Den Virus oben mittig mit einem dünneren Garn am Spielkreuz befestigen.
Die Beine links und rechts am Querbalken befestigen. Garnlänge so wählen, dass die Beine ein bißchen nach außen stehen.
Fingerviren sind eine lustige und billige Bastelei. Ein Socken ergibt 8 – 12 Fingerpuppen. Ursula schafft ca. 4 Stück pro Stunde, dh. mit einem Paar Socken bastelt man schon einen ganzen Nachmittag.
Einfach einen Ringelsocken in 8 – 12 Stücke (doppelte Fingerbreite + Zugabe für Naht) zerschneiden und wie einen Fingerhut zusammennähen. Je nach Variante ein Stachel-Pompon als Kopf aufnähen oder den oberen Teil mit einem Stück Wischmopp umhüllen. Zuletzt Augen und Nase und ein bisschen Wolle als Haare annähen.
Ganz kleinen Bastlern müssen vielleicht Mama, Papa oder ältere Geschwister ein bisschen beim Nähen helfen, mit Kleben haben wir keine so gute Erfahrung gemacht.
Für den Jahreswechsel 2020/21 hatten wir besondere Glücksbringer vorbereitet. Leider durften wir unsere Virenschweine nicht in der Herrengasse verteilen, werden dies aber nachholen, sobald der Lockdown vorbei ist. Ihr dürft uns gerne auch danach fragen!
Material für Variante 1:
1 Styroporkugel
4 x ca. 20 cm Pfeifenputzer
8 Knöpfe
Wischmopp
Pompons für Augen
Perle für Mund
Die Pfeifenputzer durch die Styroporkugel ziehen, an jedem Ende durch einen Knopf fädeln und verdrillen. Die Wischmopp-Stückchen um die Pfeifenputzer herum auf der Styroporkugel aufkleben, für besseren Halt eventuell grob darüber nähen.
Pompons für Augen aufkleben oder aufnähen, mit einem Permanent-Marker die Pupillen aufmalen. Perle als Mund aufnähen.
Zuletzt einen Karabiner oder Schlüsselring anbringen.
Material für Variante 2:
4 x ca. 20 cm oder 2 x ca. 40 cm Pfeifenputzer
8 Knöpfe
Schlaufenwolle
Pompons für Augen
Perle für Mund
Bei Variante 2 fällt die Styroporkugel weg. Den/die Pfeifenputzer durch die Knöpfe ziehen und mittig verdrillen. Die Schlaufenwolle über den verdrillen Teil spannen, ab und zu über einen Knopf ziehen. Für besseren Halt abschließend eventuell grob darüber nähen.
Pompons für Augen aufkleben oder aufnähen, mit einem Permanent-Marker die Pupillen aufmalen oder Glasaugen/Kulleraugen aufkleben.
Zuletzt einen Karabiner oder Schlüsselring anbringen.
Was im wirklichen Leben nicht so toll ist, ist beim Basteln ein Vorteil: Die Virenproduktion geht immer schneller und einfacher und jeder kleine Kerl sieht ein bißchen anders aus.
Statt Schlaufenwolle wie in Variante 2 kann man natürlich auch jede andere Wolle um die Pfeifenputzer wickeln. Um ein Virenschwein wie oben im Bild zu basteln, einfach statt Nase und Mund einen Pommel als Rüssel aufnähen oder aufkleben, flachdrücken und Nasenlöcher aufmalen.
Und natürlich darf man sich in diesem besonderen Jahr – z.B. als Geschenk zu einem besonderen Anlass – auch einen Special-Virus wie den unten angebildeten Monsieur François oder Jakob den Pilgervirus einfallen lassen.
Diese aufwendigere Art von Viren war die erste, die wir gebastelt haben. Die komplizierte Methode war keine bewußte Entscheidung. Wir wußten einfach noch nicht, dass es wie oben beschrieben auch viel einfacher und schneller gehen kann 🙂
Diese Viren sitzen unter anderem gerne auf Schreibtischen, um Kollegen humorvoll an die Abstandregeln zu erinnern.
Bastelanleitung:
Man braucht dafür schon etwas mehr Ausdauer, einfache Nähkenntnisse und folgendes Material:
1 x Fellbommel
3 Knöpfe oder Perlen für Augen und Nase
8 Knöpfe, ø ca. 15 mm
ca. 100 cm Blumen- oder Basteldraht
1 Stück Stoff oder Socken
Natürlich kann man auch in einem Bastelgeschäft Augen – wie oben abgebildet – kaufen oder selbst welche aus Filz basteln.
– Augen und die Nase am Fellbommel annähen.
– Basteldraht auf 8 Teillängen zu je ca. 12 cm zuschneiden
– Wie oben abgebildet durch Knöpfe fädeln und beginnend beim Knopf mit Stoff überziehen. Drähte auf der anderen Seite ca. 1 cm über den Stoff stehen lassen.
– Die herausstehenden Drähte in den Fellbommel bohren, rundherum den Stoff gut am Bommel annähen.
– Den letzten Schritt 8 x durchführen. Am besten zuerst drei Standbeine anbringen, dann zwei Arme, die restlichen 3 Tentakel lassen sich dann leichter verteilen.
– Meistens sehen die kleinen Dinger sympatischer aus, wenn man ihnen noch einen bunten Haarschopf verpasst. Im Bild oben ist das ein bisschen Filzwolle.
Die verschiedenen Basteleien kann man übrigens sehr nett zu einem Viren-Mobile kombinieren 🙂
Bei uns heißen sie ja „Fingerdingse“, aber damit ihr sie auf der Webseite leichter findet, haben wir uns dazu durchgerungen, sie in der Überschrift ganz konventionell zu benennen.
Fingerdingse sind eine lustige und billige Bastelei und man findet sicher genug Materialien dafür zu Hause in einer Schublade.
Einfach einen Ringelsocken in 8 – 12 Stücke (doppelte Fingerbreite + Zugabe für Naht) zerschneiden und wie einen Fingerhut zusammennähen. Als Augen kann man kleine Knöpfe, Pompons, Perlen oder Wackelaugen verwenden, als Haare Wolle oder kleine Stücke Zottelfell. Als Nase eignen sich zusammengerollte kleine Stoffreste in einer anderen Farbe, ebenso Pompons in einer anderen Farbe. Ursula schafft ca. 4 Stück pro Stunde, dh. mit einem Paar Socken bastelt man schon einen ganzen Nachmittag.
Ganz kleinen Bastlern müssen vielleicht die Mamas, Papas oder älteren Geschwister ein bisschen beim Nähen helfen, denn mit Kleben haben wir keine so gute Erfahrung gemacht.
Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Wir produzieren unsere Fingerdingse auch gerne themenbezogen. Nachfolgend ein paar Beispiele zum Nachbasteln.
Habt ihr auch schon ein ganzes Kisterl Glückschweine aus den letzten Jahren zu Hause? Um diesen Schweinehaufen nicht noch zu vergrößern, wollen wir zum Jahreswechsel neben unseren Corona-Schweinen auch Pechvögel verteilen.
Die Pechvögel haben ihren Namen übrigens daher, dass sie bis Sylvester mit den Corona-Schweinen in einem Kisterl liegen müssen.